BRK-Erste-Hilfe-Kurs für Ersthelfer Aus- und Fortbildung am 03.02.2024 in Alberndorf.

Bild: Norbert Häßlein, Kursleiter BRK-Ansbach u. Wolfgang Croner, Geschäftsführer Fa. Croner.

 

Bild: Erst-Helfer-Kursteilnehmer in Alberndorf

Um Betriebe und Unternehmen bei der Ausbildung ihrer Ersthelfer zu unterstützen, bietet das Bayerische Rote Kreuz – Kreisverband Ansbach unter der Leitung von Norbert Häßlein Erste Hilfe Aus- und Fortbildungen an. Dabei werden die Teilnehmer praxisnah und anschaulich in den wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen geschult.

Bild: Norbert Häßlein erklärt Lebensrettende Maßnahmen am Dummy

Die Erste Hilfe Fortbildung des BRK ist somit eine ideale Möglichkeit, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen und die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen. Mit den erworbenen Kenntnissen sind die Ersthelfer in der Lage, im Notfall schnell und effektiv zu handeln und somit dazu beizutragen, dass schwere Verletzungen oder gar Todesfälle vermieden werden.

Am Samstag, 03.02.2024 war es nun wieder so weit, Geschäftsführer Wolfgang Croner organisierte als Sicherheitsbeauftragter zusammen mit dem BRK einen Erste-Hilfe-Kurs für alle Mitarbeiter und deren Familie aber auch Freunde, die auf freiwilliger Basis teilnehmen wollten.

Insgesamt haben sich 12 Teilnehmer bei einem von der Firma Croner spendierten Frühstück mit warmen und kühlen Getränken eingefunden und sind von Norbert Häßlein (BRK-Kreisverband Ansbach) in die „Geheimnisse“ der Ersten Hilfe eingewiesen worden. Dabei spielte es auch keine Rolle, ob man zu diesem Thema aus- oder fortgebildet wurde.

Bild: Übungen zu Dritt wenn ein Motorradfahrer bewußtlos ist.

Im Aufenthaltsraum der Firma Croner in Alberndorf wurden theoretische aber auch praktische Übungen von Norbert Häßlein gezeigt und mussten von jedem nachgemacht und erfüllt werden. So wurde nicht nur der Erste-Hilfe-Kasten bis ins kleinste

Bild: Übung zur stabilen Seitenlage (kann beim üben auch mal lustig sein).

Detail unter die Lupe genommen, es wurden auch die unterschiedlichsten Szenarien besprochen und beübt, wie z.B. das Verbinden von Verletzungen oder die lebensrettende „Herzdruckmassage“. Im Übrigen gehörte auch die theoretische und praktische Bedienung eines Defibrillators dazu, dessen Bedienung überraschend einfach von der Hand ging.

Durch die Fragestellungen aller Teilnehmer zeigte sich aber auch, dass für solche Veranstaltungen ein gesteigertes Interesse besteht. Wir alle sollten im beruflichen Umfeld, aber auch in der Freizeit zu Ansprechpartnern bei „Notfällen“ als Ersthelfer zur Verfügung stehen, denn Hilfe ist wichtig, egal ob einfache oder schwere Verletzungen zu versorgen sind.

Bild: Anlegen eines Druckverbandes am rechten Unterarm.

Innerhalb von zwei Jahren nach der Erstausbildung muß eine Auffrischung durchgeführt werden, um den Fortbildungsstand der Ersthelfer aufrechtzuerhalten. Dabei wird das Wissen der Teilnehmer immer wieder auf den neuesten Stand gebracht und in der Praxis geübt. Übrigens……..die Kosten wurden für die Betriebsangehörigen im Rahmen der Ausbildung durch die Firma Croner übernommen, vielen Dank dafür.

Da bei manchen Notfällen jede Minute zählt, ist es mehr als sinnvoll auf Grund der Unterdeckung des Rettungsdienstes eine Ersthelferausbildung abzulegen, denn leider kann jeder einmal in Not geraten!

Bild (von links nach rechts): Wolfgang, Raimund, Julian, Wolfi, Norbert und Matze

Ich jedenfalls habe nicht nur viel gelernt, sondern hatte auch eine Menge Spaß! Und ganz ehrlich……. ich war überrascht, wieviel ich von meinem ersten Kurs schon wieder vergessen hatte 😉.

Vielen Dank an Norbert und an Wolfgang und bis bald

Euer Raimund