Bild: Knarr Group_Präzisionstag 2024 in Helmbrechts
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Bild: Knarr Group_Präzisionstag 2024 in Helmbrechts
Bild: Die Teilnehmer des runden Tischs: u.a. mit Wolfgang Croner (Geschäftsführer Croner Werkzeugbau, Sachsen bei Ansbach), Barbara Fuchs (Mittelstandsbeauftragte der bayerischen Landtags-Grünen), Ralf Dürrwächter (Geschäftsführer VDWF), Hubert Aiwanger (Wirtschaftsminister Bayern), Jens Lüdtke (Leiter Tebis Consulting, Göppingen, und Vorstand Marktspiegel Werkzeugbau) uvm.
Zum dritten runden Tisch trafen sich Vertreter des VDWF und Akteure der Branche mit dem bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und der Mittelstandsbeauftragten der Landtags-Grünen Barbara Fuchs, um über aktuelle Herausforderungen der Branche zu diskutieren.
Hubert Aiwanger zeigte sich in der Gesprächsrunde offen für Ideen und Anregungen:
«Mit Praktikern zusammenzusitzen, ist genau die richtige Vorgehensweise, um diese Themen zu erarbeiten», sagte er.
Diskutiert wurde unter anderem über den Mangel an Fachkräften, hohe Energie- und Materialkosten und Lieferengpässe. Dazu der bayerische Wirtschaftsminister: «Man muss die Details kennen, um punktgenau Politik machen zu können.»
Aiwanger sagt prompt finanzielle Unterstützung zu: «Hier lasse ich prüfen, ob wir über die LfA Förderbank Bayern entsprechende Bürgschaftsmöglichkeiten schaffen können.
» Auch Maßnahmen, dass Gelder beispielsweise aus dem Transformationsfonds Automobil in Zukunft ohne größere bürokratische Hürden an kleinere Unternehmen aus dem Werkzeug- und Formenbau gehen, könnten eine passende Fördermöglichkeit sein.
Am Ende des Treffens unterstrich Aiwanger die Wichtigkeit des Themas und bot einen Folgetermin für weitere Gespräche an. «Die Problematik betrifft die gesamte Industrie in Deutschland, denn die Werkzeug- und Formenbau-Branche ist die Mutter vieler Produkte», so Aiwanger – wenn die «Nadelöhrbranche» fehlt, kommt bei vielen Fertigungsszenarien am Ende nicht mehr viel heraus.
Einen kurzen Videobeitrag vom “Runden Tisch” finden Sie auf Frankenfernsehen.tv
Bild: Wolfgang u. Matthias Croner mit FDWF Mitgliedsschild.
Die FDWF wurde auf Initiative des VDWF – Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer e.V. mit 25 Mitgliedern ins Leben gerufen, darunter 21 KMU, der VDWF selbst, das Kunststoff-Institut Lüdenscheid und die Hochschule Schmalkalden.
Mit dieser Gründung möchten wir den Werkzeug- und Formenbau in Deutschland und seine Wettbewerbsfähigkeit noch stärker fördern.
Unser Ziel 🏁 ist es, die wissenschaftliche Seite und den Transfer zu stärken und dadurch unsere gesamte Branche weiter nach vorn zu bringen bzw. die international führende Position unserer Werkzeugmacher zu stützen.
Der Werkzeug- und Formenbau ist eine Schlüsselindustrie in Deutschland. Wir sind außerdem Produktions-Europameister und eine Branche mit außergewöhnlicher Innovationskraft. Der Werkzeug- und Formenbau kann nur weiterhin Innovationsträger sein, wenn er eine starke Stimme bekommt.
Mit der Gründung der FDWF möchten wir vorwettbewerbliche Forschung vorantreiben, die unserer Branche dient und vor allem die kleinen und mittelständisch geprägten Unternehmen stärkt.
ZUSAMMEN sind wir stark!💪🏻
Wolfgang und Matthias Croner
Geschäftsleitung