Bild: Die Teilnehmer des runden Tischs: u.a. mit Wolfgang Croner (Geschäftsführer Croner Werkzeugbau, Sachsen bei Ansbach), Barbara Fuchs (Mittelstandsbeauftragte der bayerischen Landtags-Grünen), Ralf Dürrwächter (Geschäftsführer VDWF), Hubert Aiwanger (Wirtschaftsminister Bayern), Jens Lüdtke (Leiter Tebis Consulting, Göppingen, und Vorstand Marktspiegel Werkzeugbau) uvm.
Zum dritten runden Tisch trafen sich Vertreter des VDWF und Akteure der Branche mit dem bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und der Mittelstandsbeauftragten der Landtags-Grünen Barbara Fuchs, um über aktuelle Herausforderungen der Branche zu diskutieren.
Hubert Aiwanger zeigte sich in der Gesprächsrunde offen für Ideen und Anregungen:
«Mit Praktikern zusammenzusitzen, ist genau die richtige Vorgehensweise, um diese Themen zu erarbeiten», sagte er.
Diskutiert wurde unter anderem über den Mangel an Fachkräften, hohe Energie- und Materialkosten und Lieferengpässe. Dazu der bayerische Wirtschaftsminister: «Man muss die Details kennen, um punktgenau Politik machen zu können.»
Aiwanger sagt prompt finanzielle Unterstützung zu: «Hier lasse ich prüfen, ob wir über die LfA Förderbank Bayern entsprechende Bürgschaftsmöglichkeiten schaffen können.
» Auch Maßnahmen, dass Gelder beispielsweise aus dem Transformationsfonds Automobil in Zukunft ohne größere bürokratische Hürden an kleinere Unternehmen aus dem Werkzeug- und Formenbau gehen, könnten eine passende Fördermöglichkeit sein.
Am Ende des Treffens unterstrich Aiwanger die Wichtigkeit des Themas und bot einen Folgetermin für weitere Gespräche an. «Die Problematik betrifft die gesamte Industrie in Deutschland, denn die Werkzeug- und Formenbau-Branche ist die Mutter vieler Produkte», so Aiwanger – wenn die «Nadelöhrbranche» fehlt, kommt bei vielen Fertigungsszenarien am Ende nicht mehr viel heraus.
Einen kurzen Videobeitrag vom “Runden Tisch” finden Sie auf Frankenfernsehen.tv